In Partnerschaft mit der m3 REAL ESTATE Gruppe gebaut, wird das zukünftige „Residenzhotel 2.0“ über 200 Studios umfassen.
In Partnerschaft mit der m3 Gruppe von Abdallah Chatila gebaut, wird das zukünftige „Residenzhotel 2.0“ über 200 Studios umfassen. Es richtet sich an eine vernetzte Klientel mit längerer Aufenthaltsdauer.
Die junge Yotel Hotelkette schloss einen langfristigen Bewirtschaftungsvertrag für ein zukünftiges Residenzhotel ab, das schon bald seine Pforten in Etoy (VD) öffnen wird. Der Partner von Yotel ist niemand anderes als die m3 Real Estate Gruppe, die seit letztem Jahr über eine ausschliesslich der hospitality gewidmeten und von Anne Southam (Gründerin der Kette Hôtels et Patrimoine) geleiteten Abteilung verfügt.
In 2003 von dem Briten Simon Woodroffe gegründet, untergliedert sich Yotel in zwei Konzepte, YotelAir und YotelCity.
Das erste bietet Hotels in Flughäfen an: London-Gatwick und London-Heathrow (seit 2007), Amsterdam-Schiphol (2008), Paris-Charles de Gaulle (2016) und am Flughafen Singapur (geplant für 2019).
Was das Konzept YotelCity betrifft, so wurde das erste Hotel mit 713 Zimmern und 2000 m² Gemeinschaftsräumen 2011 in New York eröffnet, das zweite mit 326 Zimmern diesen Juni in Boston, das dritte wird im September mit 610 Zimmern in Singapur Wirklichkeit und schlussendlich eröffnet im Oktober ein Hotel mit 202 Zimmern in San Francisco.
Und dann Genf und Zürich?
Ein drittes Hotelkonzept von Yotel mit dem Namen YotelPad wird fast zum gleichen Zeitpunkt in Etoy (VD) und Dubai eröffnen. Es zeichnet sich dadurch aus, dass es für Kunden mit langer Aufenthaltsdauer (zwischen einer Woche und mehreren Monaten) konzipiert ist, die erschwingliche Preise bezahlen möchten. Aus diesem Grund wählte Yotel Etoy und sein Industrie- und Gewerbegebiet als Standort.
„Wir prüfen auch Projekte für YotelCity und YotelAir in der Genfer und Zürcher Region, wo die Kunden derzeit von traditionellen, extrem teuren Hotels abhängig sind.“
Der Vorteil des Angebots der jungen Hotelkette ist, dass eine grosse Flexibilität im Bereich der Aufenthalte und Serviceleistungen vorgesehen ist.
„Der Reisende von heute möchte seine Reservierung einfach mit seinem Smartphone machen. Er würde bei Bedarf sein Gepäck gerne schon um 6 Uhr morgens abgeben oder das Zimmer um 20 Uhr aufgeben, ohne eine zusätzliche Übernachtung bezahlen zu müssen. Er braucht kein Wohn- oder Esszimmer für sich alleine, Gemeinschaftsräume sind absolut ausreichend. Ausserdem verzichtet er gerne auf eine grosse Rezeption, denn die meisten Serviceleistungen können, genau wie bei den anderen beiden Yotel-Konzepten, über eine Smartphone-App geregelt werden.“
Derzeit reservieren 98 % der Kunden der jungen Hotelkette online. Und ab dem 26. Juni kommt anlässlich der Eröffnung des YotelCity in Boston eine neue Generation von elektronischen Schlüsseln zum Einsatz. Sie lassen sich direkt über ein Smartphone herunterladen, ein EAN-Code ermöglicht dann, Zugang zu seinem Zimmer oder seiner Zimmerkapsel (Konzept AIR) zu erhalten. YotelPad setzt auch sehr auf Coworking-Bereiche, wie im YotelCity in New York. Eine weitere Besonderheit des neuen Konzepts: abgeschlossene Räumlichkeiten im Untergeschoss, in denen regelmässige Kunden ihre persönlichen Gegenstände zwischen zwei Aufenthalten lagern können. „Wir glauben, dass dies den Erwartungen eines grossen Teils der derzeitigen Kundschaft entspricht, unabhängig von ihrem Alter.“